Jede Staubfilteranlage ist auf die Größe des Strahlraumes ausgelegt. Um optimale Sicht- und Betriebsbedingungen zu garantieren, ist die exakt berechnete Absaugleistung von größter Bedeutung. Der Staubfilter hält Grob- und Feinstäube zurück und leitet die gereinigte Luft wahlweise über einen Rückluftkanal oder Zwischenraum wieder in die Strahlhalle (Umluftprinzip). Dieses System kommt fast immer zum Einsatz, da keine Wärmeverluste entstehen.
Auf Wunsch kann die gereinigte Luft auch ins Freie geblasen (Abluftprinzip) oder eine Kombination von Um- und Abluftsystem realisiert werden.
Die verschmutzte Luft tritt am Untergestell in den Filter ein. Der im Beruhigungsraum abgeschiedene Grobstaub sammelt sich in einem Trichter. Unterdessen saugt die Staubfilteranlage pausenlos Luft durch die Filterpatronen nach innen, wobei sich der Feinstaub an der Außenseite der Patronen niederschlägt. Diese werden, elektronisch gesteuert, während des Strahlbetriebes durch Druckluft gereinigt.
Der Sauglüfter (Exhauster) arbeitet ausschließlich mit sauberer Luft, was Verschleiß verhindert und gleichbleibend hohe Leistung garantiert. Nach dem Abschalten des Gerätes und dem Stillstand des Ventilators fallen Grob- und Feinstaub aus den Trichtern über eine Gummiklappe in die Auffangsäcke oder wahlweise in Big Bags.
Die verschmutzte Luft, die stetig angesaugt wird, tritt am Untergestell in den Filter ein. Der im Beruhigungsraum abgeschiedene Grobstaub fällt in den Sammeltrichter, der Feinstaub haftet an der Innenseite der unten offenen Filterschläuche. So bleibt die Filterkammer sauber, und der Exhauster wird ausschließlich mit reiner Luft beaufschlagt (weder Verschleiß noch Leistungsminderung), die sich ohne Wärmeverlust in die Strahlhalle zurückführen lässt.
Nach dem Abschalten des Ventilators erfolgt - elektronisch gesteuert - die mechanische Abrüttelung der Filterschläuche, und der Feinstaub fällt über den Sammelbunker in Staubsäcke oder wahlweise Big Bags.
Die verschmutzte Luft tritt am Untergestell in den Filter ein. Der Grobstaub fällt in den Staubsammelbehälter bzw. die Staubschublade. Wenn die Saugkraft nach längerer Zeit durch langsames Zusetzen der Filtertaschen nachlässt, muss der Taschenfilter gereinigt werden.
Dies erfolgt meist in den Betriebspausen nach Stillstand des Ventilators über eine motorische Rüttelvorrichtung (per Ein-/ Aus-Taster). Bei Anlagen mit automatischer Funktion über ein Steuergerät aktiviert und beendet ein programmierbarer Taktgeber die voreingestellte Rüttelzeit.
Die Filtertaschen bestehen aus Polypropylen-Nadelfilz oder bei Bedarf aus anderen Chemiefasern. Eine Schallschutzhaube drosselt die Lautstärke auf 68-76 dB(A), abhängig von der Ventilatorgröße.